Finanzielle Hilfe
Der KiO-Hilfsfonds
Wir helfen Familien mit organkranken Kindern bis 27 Jahre, wenn Kassen und andere Institutionen sich weigern und die Existenz auf dem Spiel steht.
Für diese Fälle haben wir einen Hilfsfonds aufgebaut. So können wir unbürokratisch und in Absprache mit den Klinik-Sozialdiensten gute Lösungen für Familien finden, die durch die Krankheit des Kindes in finanzielle Not geraten.
Unsere Hilfe kommt erkennbar dem erkrankten Kind zugute und ist an die finanzielle Gesamtsituation der Familie gebunden.
Beispielsweise finanzieren wir Übernachtungen von Eltern in Kliniknähe, bezuschussen Besuchsfahrten und versuchen auch in anderen Fällen individuelle Lösungen zu finden.
KiO-Familienerholung
Bei KiO steht die ganze Familie im Fokus. Die Erkrankung und Organtransplantation eines Kindes belasten die gesamte Familie.
Im Alltag dominiert oft die medizinische Versorgung. Eltern und Geschwister stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück, was langfristig zu Erschöpfung und Stress führen kann.
Ein Urlaub gibt der ganzen Familie die Möglichkeit, Kraft zu tanken. Gemeinsam verbrachte, entspannende Zeit schafft wertvolle Momente, in denen Familien einfach „nur“ Familie sein können – ohne Termine, Krankenhausbesuche oder Therapien. Danach können alle gestärkt in den Alltag starten.
KiO unterstützt Familien, die eine Auszeit nicht aus eigener Tasche finanzieren können.
Die KiO-Kasse
Kinderstationen in Transplantationskliniken stellen wir unsere KiO-Kasse zur Verfügung.
Sie enthält Bargeld, das die Fachleute vor Ort flexibel einsetzen können – um Kindergesichter aufzuhellen oder den Eltern eine spontan aufgetretene, kleinere finanzielle Sorge zu nehmen.
Aus der Kasse bezahlt werden können beispielsweise Essen für begleitende Angehörige, Spielzeug, Bücher oder eine dringende Übernachtung.
Hier können Sie die KiO-Kasse beantragen.
Unser Zuschussprogramm
Gerade für organkranke und transplantierte Kinder und ihre Familien ist eine psychosoziale Begleitung wichtig. Deshalb hat KiO ein Zuschussprogramm für Kinderkliniken, Institutionen und Trägervereine aufgelegt.
So sind beispielsweise Kunsttherapie für die kleinen Patienten oder Entspannungsangebote für die Eltern möglich.